Wintersemester 2011/12

Vorlesung Medien



DATUM DISKUSSION

28. Okt. 2011

Mediale Stimmen

Michael Urbanek — 03 November 2011, 07:10

Seit Jahren schwebt mir bereits eine Theorie im Kopf, für die ich bis jetzt noch keine Antwort fand, ob sie denn richtig sei oder nicht. In Ihrer letzten Einheit über die Lauthülle und dem Baby im Mutterleib, wurde die Theorie etwas bestätigt.

Meine Theorie lautet:

Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Musikrichtung die eine Person im Laufe des Lebens präferiert und dem sozialen Umfeld, in welchem das Baby im Mutterleib steckt.

Meine Fragen diesbezüglich wären:

Ist so etwas Möglich? Ich denk hier beispielsweise an Musikrichtungen mit wirklich schnellen Bässen (elektronisch), aber auch an Musikrichtungen wie „Death Metal“ oder wie die denn auch alle heißen mögen. Meine Überlegungen wären, dass wenn beispielsweise die Mutter mit dem Vater sehr viel Streit hat, dass das Kind natürlich den erhöhten Pulsschlag der Mutter wahrnimmt, sich einprägt, und dann in seinem späteren Leben wieder in diesen Musikrichtungen wiederfindet. Ich kenne einige Leute, bei denen diese Theorie zutreffen würde. Drum wollte ich Sie fragen, was sie denn davon halten, und ob es vielleicht auch bereits einen wissenschaftlichen Beweis dafür gibt oder nicht.

Daniel Fetzner — 03 November 2011, 07:13

Zum Weiterstudieren kann ich Ihnen den sehr guten Artikel von Sebastian Leikert Die Stimme, Transformation und Insistenz des archaischen Objekts – Die kinetische Semantik empfehlen

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